Werden Sie gesund

mit unseren Leistungen

Mit Ultraschalluntersuchungen (Sonographien) können Organe umfassend untersucht werden –
schmerzfrei und ohne Strahlenbelastung.
Hierbei werden die Organe bezüglich Lage, Größe und Struktur erfasst, um Abweichungen vom Normalzustand (Funktionsstörungen) oder Erkrankungen (Verkalkungen, Steine, Zysten, Blutungen, Entzündungen, Tumore oder Metastasen) zu finden.
Je nach Fragestellung und eingesetzter Ultraschall-Methode dauert die Untersuchung 5-45 Minuten, für wenige muss man nüchtern sein.

Wir bieten modernste Ultraschall-Diagnostik unter Einsatz sämtlicher folgender Ultraschall-Techniken: B-Mode (Graubild), M-Mode (bewegtes Graubild), Farbdoppler-Sonographie (rote und blaue Flußprofile), CW-Doppler (Flußgeschwindigkeiten entlang Gefäßachse), PW-Doppler (Flußgeschwindigkeiten an exakten Ort), Duplex-Sonographie (Kombinations-Verfahren aus B-Mode und Farbdoppler-Sonographie) sowie Kontrastmittel-Sonographie (Darstellung von Mikrozirkulation und Anreicherungen in spezifischen Zielregionen zur Entdeckung von Krebs, Metastasen oder Entzündungen).

Wir untersuchen regelmäßig mit hoher Präzision folgende Strukturen: Schilddrüse, Halsschlagader, Herz (Echokardiographie), Abdomen (Oberbauch, Unterbauch), Darm, Bauchschlagader, Bauchspeicheldrüse, Leber, Gallenwege, Gallenblase, Milz, Nieren, Harnblase, urogenital, Prostata, Hoden, Extremitäten-Gefäße (Arterien und Venen der Arme und Beine), orthopädische Strukturen (Knochen-Muskel-Bandapparat) sowie sonstige Weichteile (Weichteilschwellungen wie Lipome, Lymphknoten oder Hämatome sowie Leistenbrüche).

Bei der Spirometrie wird im Sitzen der Atemfluß durch ein mobiles Handgerät gemessen. Das Ergebnis gibt Hinweise auf eine Verengung der kleinen oder großen Bronchien (vor allem bei Asthma oder der chronischen Bronchitis COPD, aber auch zur Abklärung von Luftnot und Husten). Je nach Befund ist eine weitere Abklärung beim Facharzt für Lungenheilkunde erforderlich oder es kann direkt eine Medikation verordnet werden. Auch zur Verlaufskontrolle unter Therapie wir die Spirometrie eingesetzt. Im Rahmen der Chroniker-Programme (DMP) für Asthma und COPD finden regelmäßige Lungenfunktionstest statt.

Beim EKG werden im Liegen die elektrischen Herzströme grafisch registriert und ärztlich ausgewertet. Diese Untersuchung gibt Hinweise auf akute und chronische Herzkreislauf-Erkrankungen (Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Leitungsverzögerungen, Herzmuskelentzündungen) sowie in der Vergangenheit erlittene Schädigungen des Herzens.

Beim Langzeit-EKG zeichnet ein Rekorder mittels drei aufgeklebter EKG-Elektroden sämtliche Herzschläge über 24h auf. Dadurch sind sowohl seltene kurzzeitige Herzrhythmusstörungen (wie z.B. Extraschläge, Herzstolpern, Herzrasen oder Pausen) als auch phasenweise Änderungen der Pulsgeschwindigkeit erkennbar. Gerade die Entdeckung der häufigen Herzrhythmusstörung Vorfhofflimmern ist von größter Bedeutung, da eine rechtzeitige Behandlung einen Schlaganfall verhindern kann. Als zusätzliche Besonderheit haben wir die Möglichkeit bis zu 72h-Analysen durchzuführen, mit denen auch seltene Herzrhythmusstörungen gefunden werden können, die in der üblichen 24h-Messung nicht zu finden sind.

Beim Langzeit-Blutdruck zeichnet ein Rekorder den Blutdruck mittels Manschette regelmäßig und vollautomatisch auf, tagsüber alle 15 Minuten und nachts alle 30 Minuten. Dadurch sind zwischenzeitliche – häufig unerkannte – Blutdruckschwankungen und Blutdruckspitzen feststellbar. Ein nicht erkannter oder schlecht kontrollierter Bluthochdruck ist ein wesentlicher kardiovaskulärer Risikofaktor (für Herzinfarkt und Schlaganfall). Insbesondere nächtlich erhöhte Blutdruckwerte sind ein Hinweis auf Schlafatemstörungen wie Schlaf-Apnoe, die ebenfalls das Risiko für obige Krankheiten zusätzlich erhöhen.

Bei der HRV-Messung findet eine spezielle Analyse aller registrierten Herzschläge und Pulsschwankungen im 24h-EKG statt, um Rückschlüsse auf die Balance zwischen Sympathikus (Stress-System) und Parasympathikus (Erholungs-System) zu erhalten. Diese Auswertung gibt wertvolle Hinweise auf Stress als Ursache der verschiedensten Störungen und Symptome. Auch Warnhinweise auf einen drohenden Burnout infolge Erschöpfung der Widerstandsfähigkeit und Regeneration können aufgedeckt werden. Bei Diabetikern kann darüberhinaus bei einer Herzfrequenz-Starre auf die sogenannte autonome Neuropathie des Herzkreislaufsystems geschlossen werden.

Bei der BIA-Messung werden im Liegen mittels Klebeelektroden an Hand- und Fußgelenk feinste Messströme und Widerstände im Körper gemessen, aus denen die Körperzusammensetzung hinsichtlich Körperfett-, Muskel- und Wasseranteil ermittelt wird. Als Ausgangssituation und Verlaufskontrolle vor und nach einer Ernährungsumstellung oder Trainingsphase können wertvolle Parameter (Grundumsatz, Trainingszustand, Überwässerung) erhoben werden. Und auch die Motivation kann durch messbare Erfolge (zum Beispiel unverändertes Gewicht trotz gesunkenem Fettanteil aufgrund gestiegender Muskelmasse) gesichert werden.

Bei der VascAssist-Messung wird im entspannten Liegen über einen Zeitraum von 30-40 Minuten an sechs Stellen parallel und im Wechsel mit Blutdruckmanschetten (jeweils beidseits an Oberarm, Handgelenk und Knöchel) vollautomatisiert Blutdruck, Puls und Pulswellengeschwindigkeit registiert. Die hierbei ermittelten Parameter geben Auskunft zur Duchblutungssituation an den Extremitäten (Schaufenster-Krankheit PAVK oder diabetische Mönckeberg-Mediasklerose) und zu wichtigen Funktionszuständen des Herzkreislaufsystems (peripherer und zentraler Blutdruck, Herzfunktion, Pulswellengeschwindigkeit, Wandsteifigkeit und Widerstand der Gefäße), die sonst nicht zu ermitteln sind. Ein komplexer Algorithmus erlaubt darüberhinaus die Bestimmung des sogenannten vaskulären Alters als Maß für das biologische Alter des Untersuchten.

Bei der DFS-Testung wird im Liegen an beiden Füssen mittels Stimmgabel, Monofilament und Pulstastung die Nervenfunktion und Durchblutung gemessen. Ziel ist es, Risiken für Diabetiker frühzeitig zu erkennen und falls erforderlich gezielt behandeln zu können, um langfristig Amputationen vermeiden zu können. Auch bei anderen schädigenden Einflüssen auf die Nervengesundheit (Alkohol, Chemotherapien, weitere internistische Erkrankungen) können Polyneuropathie-Zeichen entdeckt werden.