Leistungen

Wir nutzen modernste Medizin, um Ihre Gesundheit bestmöglich zu fördern – mit innovativer Diagnostik und fortschrittlichen Behandlungsmethoden, die auf dem aktuellen Stand der medizinischen Forschung basieren. Unser Ziel ist es, dass Sie sich bei uns stets gut betreut und verstanden fühlen – sowohl fachlich als auch menschlich. Wir nehmen uns die Zeit, auf Ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen und Sie umfassend zu beraten. Ihr Wohlbefinden steht für uns an erster Stelle, und wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Expertise und unser Angebot weiterzuentwickeln, um Ihnen eine optimale Versorgung zu bieten.


Bei uns sind Sie in guten Händen, denn Ihr Vertrauen und Ihre Gesundheit sind unser höchstes Gut. Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden und setzen alles daran, Ihnen nicht nur die modernste medizinische Versorgung, sondern auch eine herzliche und vertrauensvolle Atmosphäre zu bieten, in der Sie sich jederzeit gut aufgehoben fühlen können.

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Tätigkeitsschwerpunkt zertifizierter Ultraschall:
DEGUM-Stufe I für Innere Medizin
DEGUM-Stufe II Kursleiter für Hausärztliche Versorgung

 

DEGUM-Stufe I für Innere Medizin:

Aufgabe der Stufe I Untersucher ist die qualifizierte Untersuchung des Abdomens zur Erkennung von häufigen Krankheitsbildern. Sie sind in der Lage zu entscheiden, welche weiteren diagnostischen Schritte zur Abklärung eines Befundes erforderlich und geeignet sind.

(1 in Rheine und Umgebung, DEGUM Stand 2024)

 

DEGUM-Stufe II Kursleiter für Hausärztliche Versorgung:

Inhaber der Stufe II besitzen fortgeschrittene Kenntnisse in der qualifizierten Untersuchung des Abdomens, der Schilddrüse, des Thorax, der Weichteil- und Muskelskelettsonografie zur Erkennung von häufigen Krankheitsbildern in der Primärversorgung.

Inhaber der Stufe II Kursleiter leiten in Anwesenheit DEGUM-Kurse. Sie sind wichtiger Bestandteil der Weiterbildung und Fortbildung für die Sonografie in der Primärversorgung.

(1 von 3 in Deutschland, DEGUM Stand 2024)

Mit Ultraschalluntersuchungen (Sonographien) können Organe umfassend untersucht werden –
schmerzfrei und ohne Strahlenbelastung.
Hierbei werden die Organe bezüglich Lage, Größe und Struktur erfasst, um Abweichungen vom Normalzustand (Funktionsstörungen) oder Erkrankungen (Verkalkungen, Steine, Zysten, Blutungen, Entzündungen, Tumore oder Metastasen) zu finden.
Je nach Fragestellung und eingesetzter Ultraschall-Methode dauert die Untersuchung 5-45 Minuten, für wenige muss man nüchtern sein.

Wir bieten modernste Ultraschall-Diagnostik unter Einsatz sämtlicher folgender Ultraschall-Techniken: B-Mode (Graubild), M-Mode (bewegtes Graubild), Farbdoppler-Sonographie (rote und blaue Flußprofile), CW-Doppler (Flußgeschwindigkeiten entlang Gefäßachse), PW-Doppler (Flußgeschwindigkeiten an exakten Ort), Duplex-Sonographie (Kombinations-Verfahren aus B-Mode und Farbdoppler-Sonographie) sowie Kontrastmittel-Sonographie (Darstellung von Mikrozirkulation und Anreicherungen in spezifischen Zielregionen zur Entdeckung von Krebs, Metastasen oder Entzündungen).

Wir untersuchen regelmäßig mit hoher Präzision folgende Strukturen: Schilddrüse, Halsschlagader, Herz (Echokardiographie), Abdomen (Oberbauch, Unterbauch), Darm, Bauchschlagader, Bauchspeicheldrüse, Leber, Gallenwege, Gallenblase, Milz, Nieren, Harnblase, urogenital, Prostata, Hoden, Extremitäten-Gefäße (Arterien und Venen der Arme und Beine), orthopädische Strukturen (Knochen-Muskel-Bandapparat) sowie sonstige Weichteile (Weichteilschwellungen wie Lipome, Lymphknoten oder Hämatome sowie Leistenbrüche).

Bei der Spirometrie wird der Atemfluss durch ein mobiles Handgerät gemessen. Das Ergebnis gibt Hinweise auf eine Verengung der kleinen oder großen Bronchien (bei Asthma oder chronischer Bronchitis COPD, aber auch zur Abklärung von Luftnot oder Husten). Je nach Befund ist eine weitere Abklärung beim Facharzt für Lungenheilkunde erforderlich oder es kann direkt eine Therapie eingeleitet werden. Auch zur Verlaufskontrolle unter Therapie wir die Spirometrie eingesetzt, z.B. finden im Rahmen der Chroniker-Programme (DMP) für Asthma und COPD regelmäßige Lungenfunktionstest statt.

Wie beim herkömmlichen EKG werden im Liegen die elektrischen Herzströme grafisch registriert und ärztlich ausgewertet. Diese Untersuchung gibt Hinweise auf akute und chronische Herzkreislauf-Erkrankungen (Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Leitungsverzögerungen, Herzmuskelentzündungen) sowie in der Vergangenheit erlittene Schädigungen des Herzens.


Allerdings können wir mit der KI-basierten 3D-Vektor-Cardiographie relevante Befunde und Hinweise auf Störungen finden, bevor es zu manifesten Problemen kommt - und das sogar wesentlich treffsicherer als mit einem Belastungs-EKG (Ergometrie).

Beim Langzeit-EKG zeichnet ein Rekorder mittels komfortabler Flügel-Elektroden ohne störende Kabel sämtliche Herzschläge über 24h auf. Dadurch sind sowohl seltene kurzzeitige Herzrhythmusstörungen (wie z.B. Extraschläge, Herzstolpern, Herzrasen oder Pausen) als auch phasenweise Änderungen der Pulsgeschwindigkeit erkennbar. Insbesondere die Entdeckung der häufigen Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern ist von größter Bedeutung, da eine rechtzeitige Behandlung Schlaganfälle verhindern kann. Als zusätzliche Besonderheit haben wir die Möglichkeit bis zu 7 Tage kontinuierlich zu analysieren (inklusive Wechselelektroden zum Duschen), um seltene Herzrhythmusstörungen zu detektieren, die in der üblichen 24h-Messung nicht zu finden sind.

Bei der Langzeit-Blutdruckmessung zeichnet ein Rekorder den Blutdruck automatisch mittels Manschette kontinuierlich über 24h auf. Dadurch sind kurzzeitige - oftmals unerkannte - Blutdruckschwankungen und Blutdruckspitzen feststellbar. Und ein nicht erkannter oder schlecht kontrollierter Bluthochdruck ist ein wesentlicher kardiovaskulärer Risikofaktor für Herzinfarkt oder Schlaganfall. Insbesondere nächtlich erhöhte Blutdruckwerte sind ein Hinweis auf Schlaf-Atemstörungen wie Schlaf-Apnoe, die das Risiko für obige Krankheiten zusätzlich erhöhen.

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Bei der VNS-Analyse mittels Herzratenvariabilitätsmessung (HRV) findet eine spezielle Auswertung aller registrierten Herzschläge und Pulsschwankungen statt, um Rückschlüsse auf den Zustand des vegetativen Nervensystems (VNS) und die Balance zwischen Sympathikus (Stress-System) und Parasympathikus (Erholungs-System) zu erhalten. Diese Auswertung gibt wertvolle Hinweise auf Stress als Ursache der verschiedensten Störungen und Symptome. Auch Warnhinweise auf einen drohenden Burnout infolge Erschöpfung der Widerstandsfähigkeit und Regeneration können aufgedeckt werden. Bei Diabetikern kann darüber hinaus bei einer Herzfrequenz-Starre auf die sogenannte autonome Neuropathie des Herzkreislaufsystems geschlossen werden.

Bei der BIA-Messung werden im Liegen mittels Klebeelektroden an Hand- und Fußgelenk feinste Messströme und Widerstände im Körper gemessen, aus denen die Körperzusammensetzung hinsichtlich Körperfett-, Muskel- und Wasseranteil ermittelt wird. Als Ausgangssituation und Verlaufskontrolle vor und nach einer Ernährungsumstellung oder Trainingsphase können wertvolle Parameter (Grundumsatz, stoffwechselaktive Masse, Muskulatur, Trainingszustand, Überwässerung) erhoben werden. Und auch die Motivation kann durch messbare Erfolge (z.B. unverändertes Gewicht aufgrund gestiegener Muskelmasse trotz gesunkenem Fettanteil) gesichert werden.

Bei der VascAssist-Messung wird entspannten im Liegen über einen Zeitraum von 30 Minuten an sechs Stellen parallel und im Wechsel mit Blutdruckmanschetten (jeweils beidseits an Oberarm, Handgelenk und Knöchel) vollautomatisiert Blutdruck, Puls und Pulswellengeschwindigkeit registriert. Die hierbei ermittelten Parameter geben Auskunft zur Durchblutungssituation an den Extremitäten (Schaufenster-Krankheit PAVK oder diabetische Mönckeberg-Mediasklerose) und zu wichtigen Funktionszuständen des Herzkreislaufsystems (peripherer und zentraler Blutdruck, Herzfunktion, Pulswellengeschwindigkeit, Wandsteifigkeit und Widerstand der Gefäße), die sonst nicht zu ermitteln sind. Ein komplexer Algorithmus erlaubt darüber hinaus die Bestimmung des sogenannten vaskulären Alters als Maß für das biologische Alter des Untersuchten.

Bei der DFS-Testung wird im Liegen an beiden Füssen mittels Stimmgabel, Monofilament und Pulstastung die Nervenfunktion und Durchblutung gemessen. Ziel ist es, Risiken für Diabetiker frühzeitig zu erkennen und falls erforderlich gezielt behandeln zu können, um langfristig Amputationen vermeiden zu können. Auch bei anderen schädigenden Einflüssen auf die Nervengesundheit (Alkohol, Chemotherapien, weitere internistische Erkrankungen) können Polyneuropathie-Zeichen entdeckt werden.